Die Umzüge von Etage 4 auf 3 und von Etage  3 in meiner Wohnung

Am 05.04.2016 kam der Heimleiter zu mir und sagte, dass ich auf die 3. Etage umziehen müsse, der LVR verlangte, dass er die vierte bis Ende 2016 für Arbeiter frei machen müsse. Ich hätte eine Woche Bedenkzeit Am nächsten Tag bekam ich vom Heimleiter eine E-Mail, dass der Umzug schon organisiert werde. Ich konnte mich also doch nicht entscheiden. Am 12.04.2016 zog ich unfreiwillig um. Ich fand mich auf eine Pflegestadion wieder. Vom ersten Tag an, dachte ich, hier bleibe ich nicht. Das schlimmste war, dass ich im Speisesaal essen musste. Meine Bitte oben in der Teeküche mittags essen zu dürfen, wurde ignoriert. Die Geräuschkulisse war enorm und für Spastiker nicht geeignet. Auf der vier haben wir in der Teeküche gegessen. Da war es ruhiger. Nach einem Umbau wurde der Speisesaal kleiner und die vierte Etage ausquartiert.

 

Ich bekam ein Brief vom LVR. Dort schrieb ich hin. Der nette Herr gab mir die E-Mail von seinen Kollegen, der für das Heim zuständig ist. Ihn fragte ich, ob es stimmte, dass die vierte Etage für Arbeiter bis Ende 2016 frei gemacht werden muss. Die Antwort überraschte und ärgerte mich. Es stimmte nicht. Der Heimleiter hat mich angelogen. Na großartig, ich saß auf eine Pflegestadion fest. Ein paar Tage später bekam ich vom LVR das Angebot ins betreute Wohnen zu ziehen. Ich nahm Kontakt zum Zentrum Mensch auf. Nach den ersten Gespräch war ich begeistert. Da der Sozialdienst vom Heim nicht half bekam ich Hilfe vom Zentrum Mensch. Nach vielen Telefonaten, vielen Anträgen und zwei Verschieben des Umzugs, war es endlich soweit. Am 28.02.2017 zog ich in meine eigene Wohnung Ich bin innerhalb von 10 Monaten zweimal umgezogen. Dreimal am Tag kommt ein Pflegedienst. Montags und donnerstags kommen zwei Frauen für 2 Stunden und helfen bei Behördengänge und Arztbesuche oder kochen mit mir. An den beiden Tagen kommen Nachmittags die Assistentinnen und gehen mit mir einkaufen.