Frankas Erlebnisse auf dem Weihnachtsmarkt

 

 

 

Als Franka am Morgen erwachte dachte sie: „Heute ist ein großer Tag. Ich gehe mit Mama auf dem Weihnachtsmarkt.“ Sie stand auf und ging in die Küche, wo ihre Mutter schon den Tisch deckte. „Guten Morgen mein Schatz. Hast du gut geschlafen?“ „Ja. Gehen wir auf den Weihnachtsmarkt?“ fragte Franka mit vor Aufregung roten Bäckchen. „Wenn wir gefrühstückt haben und du dich gewaschen und angezogen hast, dann gehen wir los.“ sagte die Mutter.

 

Nachdem sie fertig angezogen war und gefrühstückt hatten, fuhren Franka und ihre Mutter zum Weihnachtsmarkt. Auf dem Markt waren viele Leute unterwegs. Es gab die unterschiedlichsten Gerüche. An einem Stand wurde Lebkuchen verkauft und an dem nächsten Äpfel mit Zuckerguss. Franka ging staunend an der Hand ihrer Mutter durch die Menschenmasse. An einem Stand bliebt die Mutter stehen und kaufte Topflappen Plötzlich wurde Franka von ihrer Mutter getrennt. Sie war allein. Die vielen Menschen machten ihr Angst. "Mama, Mama, wo bist du?“ rief Franka ängstlich. Sie suchte ihre Mutter und irrte umher. An einer Ecke stand ein großer Weihnachtsbaum mit vielen Kerzen und bunten Kugeln. Mit großen Augen stand sie davor. "Warum bist du denn so traurig?" fragte ein Mann mit einem weißen Bart und roten Mantel. "Bist du der Weihnachtsmann? Ich habe meine Mama verloren." erwiderte Franka. "Ja, ich bin der Weihnachtsmann. Habe keine Angst, ich werde dir suchen helfen." Der Weihnachtsmann nahm Franka auf seine Schulter. Franka sah die bunten Lichter. Die an allen Ständen leuchteten. "Wie heißt du denn?" "Franka." sagte sie. "Wie heißen deine Eltern?" fragte der Weihnachtsmann. „Classen." antwortete sie. Franka staunte über die vielen bunten Lichter. Nach einiger Zeit fing sie zu weinen an "Ich möchte zu meiner Mama? schluchzte Franka. "Weine nicht Franka. Wir finden deine Mama schon." versuchte der Weihnachtsmann sie zu trösten. "Hast du Hunger?" "Ja und Durst." meinte sie. Er gab ihr eine Limo und ein großes Lebkuchenherz. Franka aß und trank. "Jetzt zeige ich dir etwas Schönes." sagte der Weihnachtsmann geheimnisvoll und hob Franka wieder auf seine Schultern. und ging mit ihr in eine Kirche Dort brannten viele Kerzen. Mit großen Augen schaute sich Franka um. "Da ist ja eine Krippe." rief sie. Und bestaunte die Figuren aus Holz. "Ist das schön. Und die Tiere sind auch da!" rief Franka freudig. "Da ist ein Esel und ein Ochse. Sie passen auf das Christkind auf. Wir suchen jetzt deine Mutter. Wo wart ihr denn als du sie verloren hast?" fragt der Weihnachtsmann. "An einem Stand mit Lappen." Franka guckte nach allen Seiten Plötzlich rief sie. "Da ist meine Mama. Mama, Mama hier bin ich." Der Weihnachtsmann nahm Franka von seinen Schultern und sie lief zu ihrer Mutter. Sie drückte Franka an sich. und sagte: "Endlich habe ich dich gefunden. Ich hatte solche Angst um dich." "Der Weihnachtsmann hat mir geholfen dich zu suchen. Wir waren in der Kirche und haben uns die Krippe angeschaut" Die Mutter bedankte sich. "Danke lieber Weihnachtsmann." "Für mich war es ein Vergnügen Franka zu helfen. Jetzt muss ich weiter. Tschüss Franka und pass gut auf dich auf." Franka umarmte den Weihnachtsmann und sagte. "Danke!" Sie fuhren nach Hause. Franka erzählte ihrem Papa ihre Abenteuer und schlief danach friedlich ein und träumte vom Weihnachtsmann.